27. Oktober 2021
• 14:30
-
18:45
| Fraunhofer IAO, Stuttgart-Vaihingen
Einsatz von KI ethisch und sozial reflektieren
Dialog zwischen Cyber Valley, Fraunhofer IAO und FST
Seit langem arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an mathematisch-technischen Systemen, die die Arbeit des Menschen auf sogenannte „intelligente“ Weise rationalisieren, effizienter gestalten und erleichtern sollen. Dabei entstehen auf der Basis von sogenanntem Maschinellen Lernen auch vielfältige Modelle oder Systeme, die oft unter dem populären Begriff „künstliche Intelligenz“ zusammengefasst werden. Im Kern geht es dabei oft um die Frage, wie Entscheidungen auf ein digitales algorithmisches System übertragen werden können und nach welchen mathematisierbaren Kriterien diese (Assistenz-)Systeme Entscheidungen treffen sollen.

Mit Impulsen von:
- Dr. Matthias Tröndle, Cyber Valley General Manager
- Welf Schröter, Leiter Forum Soziale Technikgestaltung beim DGB Baden-Württemberg
- Dr. Jessica Heesen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen
- Dr. Matthias Peissner, Leiter Forschungsbereich Mensch-Technik-Interaktion, Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation IAO
- Monika Heim, Festo SE & Co. KG, Betriebsrat Esslingen
Moderation: Patrick Klügel, Cyber Valley Public Engagement Manager
Das gewerkschaftliche Forum Soziale Technikgestaltung (FST) befasst sich seit 30 Jahren mit der Humanisierung digital gestützter Arbeitswelten. Seit mehreren Jahren entwickelt das FST Kriterien zur Gestaltung algorithmischer Steuerungs- und Entscheidungssysteme. In dem Dialog-Fachworkshop soll der bisherige Stand der FST-Kriterien zur Diskussion gestellt und weiterentwickelt werden. Das FST spricht in Ergänzung zum Begriff Assistenztechnik von der notwendigen Gestaltung der Delegationstechnik.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich via E-Mail bei Welf Schröter: schroeter@talheimer.de
Organizers
Speakers
Max Planck Institute for Intelligent Systems